Not to do's:

 

Gleich am Anfang und auch sonst zu spät kommen, weil da noch ein sooo wichtiges Telefonat war.

Das Handy grundsätzlich anlassen, wg. der originellen Klingeltöne.

Dreh- und Schnittzeiten überziehen, ging leider nicht anders, die paar (!) Minuten.

Alles auf kleine Post-it-Zettel schreiben, die der nächste Wind/Durchzug mitnimmt.

Die Basics des Büromaterials (Papier, Stifte) reihum mopsen.

Den letzten Lungenzug nach dem Rauchen am Fenster in den Raum hineinpusten.

10 Tipps und Tricks für Einsteiger

1. Sie *) können mehr, als Sie sich bisher zugetraut haben

2. Auch ein erster ... deshalb vielleicht ein schwieriger Film setzt sich beim Produzieren aus kleinen überschaubaren Teilen zusammen.

3. Betrachten Sie Formulare nicht als Bürokratiekram, sondern als Hilfe bei der Fokussierung Ihrer Kreativität auf ein Ziel: Den guten Film!

4. Fernsehen ist Teamarbeit. Sparen Sie nicht mit Lob für das Team. Für Engagement, Ideen und Geduld mit Ihren Fragen.

5. Verheddern Sie sich nicht mit Halbwissen über Einstellungsgrößen und Kamerabewegungen. Lieber offen und ehrlich sagen, dass Sie Anfänger sind, sich Mühe gegeben haben, aber Hilfe brauchen.

6. Mit guter Laune geht fast alles besser.

7. Drehpartner opfern Zeit und schenken uns ihr Wissen, dafür sind wir dankbar und denken an eine DVD des fertigen Films für sie.

8. Auch Trainer sind nur Menschen. [mehr].

9. Texten geht besser ohne Papierkram. Pressemitteilungen sind keine guten Vorlagen für Filmtexte. Auch wenn darin Fakten dokumentiert sind, die wir mit der ersten Textversion und nach der letzten noch einmal verifizieren müssen.

10. Sprechen geht einfacher, wenn Sie sich einen netten Menschen vorstellen, dem Sie Ihren Text erzählen. Schreiben Sie doch gleich einen Erzähltext! Und trinken Sie vor dem Sprechen keine kohlensäurehaltigen Getränke, lieber lauwarmen Tee - der ölt die Stimme! Stehen Sie möglichst beim Sprechen, das gibt dem Zwerchfell mehr Raum.

*) ab Seminarbeginn geht's dann meist zum Du :-)