Sie haben meinen Weg begleitet:

 

Prof. Dr. Elisabeth Noelle und Prof. Winfried Schulz gaben mir theoretisches Rüstzeug.

Rudolf Gemmecke (SWF) ermöglichte mir den Einstieg und gab mir viele Chancen.

Konstanze Rohde nahm den Film über die "Sozialbilanz der BASF" nicht gleich ab.

Hans-Heiner Boelte holte mich zum ZDF.

Rudolf Blank ließ Leine bei den wunderbaren langen Formaten.

Reinhard Appel ermöglichte es mir, als Reisekorrespondent aus vielen Ländern zu berichten.

Amina Frense half mir unendlich viel in Südafrika.

Prof. Dieter Stolte hat zum Glück verstanden, warum ich nicht wieder "an die Front" wollte und ermöglichte den Einstieg bei Studio 1.

Bodo H. Hauser und Ulrich Kienzle haben mir und anderen bewiesen, dass rot und schwarz sich wunderbar ergänzen, auch wenn die beiden "Alpha-Rüden"gemeinsam unausstehlich waren.

Markus Schächter unterstützte das neue Standbein "Trainer" und Programmredakteur bei der ZfP.

Nicht zu vergessen die vielen Kamerateams (stellvertretend für alle mein zu früh verstorbener Freund Michael Kurth), die mir oft neue, unerwartete Blickwinkel ermöglichten: auf Bilder, Geschichten und Menschen.

 

 

 

Stationen als Journalist, Trainer, Autor, Mensch:

 


... als Journalist

Start ins Berufsleben während des Studiums (Publizistik, Psychologie, Politik) beim ZDF und dem damaligen SWF. Die Hospitanz in der Nachrichtenredaktion führte mich zum Thema meiner Magisterarbeit: Auswahl, Verarbeitung und Präsentation von regionalen Nachrichten im Fernsehen [1975]

Nach 8 Semestern, Magisterprüfung, und kurzer Zwischenstation als Texter bei der Kino-Wochenschau, Reporter, Moderator und Redakteur in der Fernseh-Politikredaktion des SWF Mainz. Abordnungen zu Tagesthemen und ins Studio Bonn.

Beim Wechsel zum ZDF war erst wieder journalistisches Schwarzbrot angesagt: Freizeitredaktion, Nachbarn in Europa. Daraus entstanden neue Aufgaben als Reisekorrespondent, unterwegs zunächst in die Türkei und nach Griechenland, später London, Tel Aviv und Johannesburg.

Während des Ausnahmezustandes 1986 als einziger deutscher Fernsehjournalist vor Ort in Südafrika.
Parallel dazu Mitglied der ZDF-Feature-Redaktion. Abordnung ins Bonner ZDF-Studio. Von Anfang an dabei bei Studio1, FRONTAL und zdf.reporter.

Bei FRONTAL der CvD-Mann zwischen den Blöcken
(Hauser & Kienzle).
Kurzer Abstecher als Redaktionsleiter zur Gründung von leute heute.
Die Sendung ZDF.reporter als CvD mit Steffen Seibert entwickelt und mit Norbert Lehmann perfektioniert.

1987 Goldener Kompaß der Konferenz evangelikaler Publizisten
1987 IG-Metall-Reportagepreis
1988 CIVIS-Medienpreis für Integration

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... als Trainer

... bei der Katholischen Medienakademie (später: Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses) Geduld mit Newcomern gelernt,

... in Vertretung eines Lehrauftrages Fernsehen an der Uni Mainz (Publizistik) den Studenten die theoretischen Flausen aus dem Kopf getrieben,

... beim Aufbau des staatsfernen mazedonischen Fernsehens in Skopje im Auftrag der OECD als Coach und Seminarleiter "on air" mitgeholfen.

Von 2004 bis 2006 hauptberuflich Trainer und Programm-Redakteur der ZfP (Zentrale Fortbildung von ARD und ZDF für Programmmitarbeiter, heute: ARD.ZDF-Medienakademie)

Seit 2007 Trainer vor allem bei der ARD.ZDF-Medienakademie im Segment "Fernsehen für Ein- und Umsteiger". Mehr als 200 Teilnehmer haben Sicherheit beim "Fernsehen machen" gewonnen.

Weitere Schwerpunkte:
Serienworkshops Recherche für ganze Autoren-Pools,
Training und Coaching von Magazin- und Reportageformaten in ARD und ZDF.
Entwicklung und Leitung des Symposions "Quote ist machbar" zentral für die ZfP und dezentral in Sendern der ARD. Konkretes Thema: Wie können wir/Sie den öffentlich-rechtlichen Kern einer Sendung weiter entwickeln - und dabei gleichzeitig die Zuschauerakzeptanz steigern?
Dazu gibt es Kniffe und Stellschrauben.

Reportage: als CvD von ZDF.reporter das Genre mit entwickelt und in zahlreichen Kursen (HR, Deutsche Welle, MDR) die Kriterien für eine gute Reportage-Erzählform vermittelt.

Viel Erfahrung auf dem Gebiet der Redaktionsklausuren. Wenn Redaktionen ins Quotentief segeln, an ihrer Organisation (ver)zweifeln, mit ihrem Programm unzufrieden sind - dann ist es Zeit für eine Redaktionsklausur.
Eigentlich ist es dann nur noch ein kleiner Schritt, um mit bestimmten konkreten Schritten Akzeptanz und Qualität des Programms zu heben.

Seit mehreren Jahren Lehrbeauftragter für Presserecht (zusammen mit Christoph Bach vom ZDF- Justiziariat) an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder und an der Hochschule Fresenius in Idstein.

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... als Autor

... die Erfahrungen aus Berufsleben und Trainings zusammengefasst als Einstiegslektüre mit konkreten Tips für TV-Newcommer: "Fernsehen machen" im Universitätsverlag Konstanz.

... die Erfahrungen aus Trainings, Berufsleben und eigenen Dreharbeiten gemeinsam mit Konstanze Werner zusammengefasst in eine Art "Kochbuch für Videofilmer": "Jeder kann Video".
Das Buch ist im Oktober 2010 erschienen und bei amazon regelmäßig Top-Bestseller in der Sparte Neue Medien.

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... als Mensch

... verheiratet mit der Journalistin Konstanze Werner,
mit ihr zwei Söhne, die auf keinen Fall Journalist werden wollen, stattdessen Medizin studieren bzw. Mathematik studiert haben .

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